Ausgehend von einem Foto, das die italienische Schauspielerin und Performerin Elettra de Salvo bei einer Demonstration in den 70er Jahren in Rom zeigt, begibt sich der Choreograf Jochen Roller zusammen mit seiner Darstellerin auf eine Zeitreise in die Erinnerung. Anhand von verschiedenen Gegenständen, die de Salvo in einer Kiste auf die Bühne bringt, beschreibt sie Wege aus der Vergangenheit in die Gegenwart. Die Objekte dienen als Auslöser für Anekdoten, Choreografien und Songs, mit denen sie den Prozess des Älterwerdens belegt. In der Zusammenarbeit der beiden Künstler aus zwei verschiedenen Generationen entsteht eine kurze, ironische und leicht melancholische Skizze, darüber was es heißt, zum ‚alten Eisen’ zu gehören.
Premiere: 01.09.2006, Künstlerhaus Mousonturm/Frankfurt am Main
mit: Elettra de Salvo
Eine Koproduktion vom Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main und Hebbel am Ufer Berlin. Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste e.V., das Amt für Wissenschaft und Kunst Stadt Frankfurt am Main, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, das Istituto Italiano di Cultura Frankfurt am Main.
Eingeladen von Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main, Hebbel am Ufer Berlin, Kampnagel Hamburg.
Fotos: Anja Kühn