2003 entwickelte der Choreograf und Performer Jochen Roller im Rahmen seiner Erfolgstrilogie „perform performing“ die Zukunftsvison einer Kirche der Performacekunst, in der Jünger einer Theatersekte im Jahr 2045 der Sinnlosigkeit ihrer postindustriellen Existenz durch re-enactments von Perfomances aus der Zeit der Kulturförderung entgegenzuwirken versuchen. Für das DEPOT Erbe des Theater Freiburg re-inszeniert Roller gemeinsam mit der Künstlerin Christin Vahl im Museum für Neue Kunst die Kirche der Performacekunst – eine Vision von Tanz in der Zukunft, aus der Vergangenheit des Tanzes, vergegenwärtigt als flüchtiger Moment für die Besucher des Museums.

Premiere 26.3.2017 Museum für neue Kunst Freiburg

Idee und Realisation: Jochen Roller und Christin Vahl
Ein Projekt des Theater Freiburg und des Museum für Neue Kunst Freiburg.
Gefördert von TANZFONDS ERBE – eine Initiative der Kuturstiftung des Bundes.